Jeder spricht davon, sie seien so wichtig und man soll sie in sein Leben integrieren.
Uns ist aber aufgefallen, dass viele hier nicht genau wissen, was der Unterschied zwischen Ritualen und Routinen ist.
Schlimmer noch, einige verwechseln es sogar und machen es falsch.
Wir wollen dir hier einfach mal zeigen, was Rituale sind und was Routinen sind.
Doch was bedeuten sie genau?
Unser Alltag hat viel stressige Momente, man kommt in Zeitdruck und da ist schlechte Laune schon teilweise vorprogrammiert.
Da kommen die zwei Begriffe in Spiel, Rituale und Routinen helfen uns den Tag für die Familie stressfreier zu gestalten.
Hier sind übrigens noch die Definitionen in Wikipedia zu Ritualen und Routinen, nicht wundern, der Link führt zu Gewohnheiten, denn nichts anderes sind Routinen.
Das sind Rituale
Mit festem Zeiten erledigen wir Aufgaben oder tägliche Tätigkeiten, die wir immer wieder gleich und in der gleichen Reihenfolge machen.
Rituale sind Handlungen, die in einem Leben oder sogar täglich ein geführt werden. Sie wiederholen sich und sind eher gefestigt. Sie ändern sich kaum.
Ich gib dir ein Beispiel, an Geburtstagen, freut man sich auf den Kuchen und das gemeinsame zusammen sitzen. Es wiederholt sich jährlich.
Freitags ist der Familien-Filmabend, Mädelsabend oder Jungsabend es steht fest, wiederholt sich und bleibt im größten Teil immer am gleichen Tag.
Abends wird immer vorgelesen oder noch gekuschelt.
Schau dir für mehr Informationen einfach unseren Artikel zu Ritualen in der Familie an. Dort erklären wir das noch mehr im Detail.
Das sind Routinen
Wenn wir von Routinen sprechen, sind das mehrere Handlungen, die sich in einer gleichen Reihenfolge wiederholen.
Zum Beispiel, morgens hat jeder eine Morgenroutine im Bad
- Toilette
- Hände waschen
- Zähne putzen
- Duschen / Waschen
- anziehen
- stylen
Das sind die Dinge, die man immer jeden Tag immer in der gleichen Reihenfolge macht.
Das bringen dir Rituale und Routinen
Wie schon gesagt, Rituale und Routinen helfen uns herunterzukommen, ein Tag stressfreier zu bewältigen und das mit Kindern.
Kinder brauchen und lieben sie, da sie genau wissen, was wann kommt und nicht überrascht werden. Sie fühlen sich sicher und geben ihnen ein gutes Gefühl. Gerade bei hochsensibel oder kleinen Kinder ist es wichtig sie einzuführen.
Routinen kann man auch immer wieder optimieren, dass es zur Familie oder auch Lebenssituation passt. Kommt ein Familienmitglied dazu, gibt es einen neuen Job mit anderen Arbeitszeiten, ganz egal.
Wichtig ist es, es mit allen, wenn es geht, zu besprechen und achtet auf Zeitpuffer. Ob Rituale oder Routinen können auch den Tag beenden oder den Tag starten.
Steh immer um die gleiche Zeit auf. Am besten so, dass du noch eine kleine Zeit für dich hast. Alles eine Sache der Übung.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und brauch seine Zeit, um sich an Dinge zu gewöhnen. Wenn es nicht gleich klappt, ist das nicht schlimm. Je nach Person sagt man 3 bis 8 Wochen. Da ihr eine Familie seid, gebt euch Zeit und du wirst sehen, es läuft alles einfacher, das Kind wird selbstständiger und ihr kommt nicht in den Stress.
Welche Rituale oder Routinen kennst du von deiner Kindheit?
Gab es welche, die du besonders gut fandest? Oder gibt es Rituale oder Routinen, die du gern der Vergangenheit überlässt?
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