Wir hatten Probleme, haben diese lösen können und möchten die nun mit allen teilen. Jetzt erstmal von Anfang an. Unsere Geschichte, warum wir diesen Blog ins Leben gerufen haben.
Die Elternzeit von Jenny war vorbei und wir waren beide Vollzeit am Arbeiten.
Die Kinder mussten in den Kindergarten gebracht werden und abgeholt werden und das jeden Tag von Montag bis Freitag.
Und dann gab es noch den Samstag, an dem mussten wir auch noch arbeiten. Wir dachten, jetzt sind wir am Ar***…
Von Anfang an
Es waren jetzt ca. drei Jahre Elternzeit rum und Jenny hatte es satt jeden Tag zu Hause zu sein. Es war einfach tot langweilig.
Klar, die Kinder waren noch da, aber ich muss dazu sagen, Jenny ist nicht der Typ Mensch der 8 Stunden Haushalt machen muss.
Eins bis zwei Stunden am Tag und die Hütte ist Blitz sauber.
Dann kommt der Rest, der sich täglich wiederholt.
Kochen, Wickeln, mit den Kids üben und spielen. Spazierengehen darf man nicht vergessen.
Klingt alles am Anfang verlockend, aber nur dann, wenn man das auch kann.
Bei Jenny war nach 2,5 Jahren einfach Schluss damit. Sie wollte raus und arbeiten gehen.
Zum Anfang erstmal in Teilzeit damit alles andere nicht zu kurz kommt.
Das war der Plan.
Das war nichts mit Teilzeit
Die Idee, dass Jenny Teilzeit in ihrem alten Job arbeitet, hatte sich schnell erledigt.
Denn die zwei waren noch klein, beide unter drei Jahre und somit war der Kindergarten nicht kostenlos.
In Summe sind auf uns Kosten von 560€ für die Kinderbetreuung zugekommen, pro Monat.
Da war die lange Betreuung bis 17 Uhr drin, da Jenny an manchen Tagen bis 16 Uhr arbeiten musste und das Mittagessen.
Unser Kindergarten hatte keine Preislich flexiblen Tarife. Das war eher die friss oder stirb Methode. Alle Betreuungsmodelle gab es ausschließlich zum monatlichen Festpreis.
In Teilzeit wären dann ca. 600€ – 700€ pro Monat über geblieben auf der Steuerklasse 4! Du kannst dir denken, was das für die 5 bedeutet hätte.
Vollzeit als Lösung
Nachdem wir alles durchgerechnet hatten, war klar, dass wir nicht um die Kosten für den Kindergarten herumkommen.
Also haben wir uns dazu entschieden, dass Jenny einfach Vollzeit arbeiten wird.
So bleibt dann noch was hängen.
Einen kleinen Vorteil hatten wir, da wir beide im Einzelhandel als Führungskräfte tätig waren, konnten wir in früh und spät arbeiten. Immer im Wechsel.
Wir haben das einfach gemacht und haben es auf uns zukommen lassen.
Jede zweite Woche „Alleinerziehend“
So könnte man die Frühwoche beschreiben.
Denn in dieser Woche kam derjenige der Frühdienst hat in den Genuss, die Kinder alleine zu betreuen.
Konkret bedeutete das, dass man direkt nach der Arbeit die kleinen abholte und dann bis sie ins Bett gehen alles alleine machen musste.
Der, der Spätdienst hatte, kam in der Regel erst gegen 20:30 Uhr nach Hause.
Das war gerade am Anfang eine extrem große Herausforderung, da ich sowieso bis dahin quasi nie alleine mit den Kindern war und Jenny die Kinder hatte ohne zu arbeiten.
Da gingen die Probleme los.
Geschafft
Es hat gedauert aber wir haben es geschafft.
Jetzt gehen wir nicht nur Vollzeit arbeiten und haben nebenbei noch ein Business laufen.
Nein wir können mehr Zeit mit den Kindern verbringen und jeder kann er selbst sein.
Jetzt schaffen wir Dinge, bei denen wir schief angeschaut werden, wie wir das hinbekommen, mit zwei kleinen Kindern, Haushalt, beide Vollzeit Jobs und noch dem Business. Und am Ende, die Zeit für uns, als Ehepaar, wie wir sagen als Team, darf nicht vergessen werden.
Fragen anderer Eltern
Wir bekommen immer wieder Fragen wie wir das alles hinbekommen. Wir erhalten Fragen wie:
- Wie schafft ihr das mit dem Haushalt
- Wie könnt ihr noch nebenbei ein Business betreiben
- Habt ihr überhaupt noch Zeit für euch
- Kommen die Kinder nicht zu kurz
Warum können wir das und andere haben Probleme
Einfache Antwort: System
Wir haben ein System entwickelt, durch das wir Zeit haben und wir gleichzeitig perfekt Termine abstimmen können und alle anderen To-do’s locker in den Griff bekommen.
Wir haben feste Zeiten, feste Abläufe und trotzdem genug freie Zeit für Hobbys und Freizeitaktivitäten.
Unser System kombiniert viele gute Dinge zu einem großen System, das es uns ermöglicht trotz all dieser Dinge extrem produktiv zu sein und gleichzeitig genug Freizeit zu haben.
3 Tipps die dein Leben sofort verbessern
Wir werden des Öfteren nach Tipps gefragt. Hier habe ich meine drei wichtigsten für dich.
- Genug Schlaf
- Weniger TV
- Planen
Wie können wir mehr Eltern helfen
Wir haben uns gefragt, wenn es so viele Menschen gibt, die damit Probleme haben den Job, die Kinder und den Haushalt in den Griff zu bekommen, ohne dabei einen Kollaps zu bekommen.
Wie können wir mehr Menschen helfen, das zu schaffen.
Wir haben uns dazu entschieden, etwas zu machen. Wir wussten am Anfang nicht, was wir machen sollen. Social Media, Videos, Podcast, es gibt so viele Möglichkeiten.
Wir wollten aber nicht kurz mal eben einen Tipp geben, wir wollten langfristig helfen.
Also haben wir uns überlegt, wo stellen die Menschen, in der Regel, all diese Fragen?
Antwort: Google
Das war die Antwort, die wir brauchten. Wir entschieden uns dazu einen Blog ins Leben zu rufen.
Kiddijo entstand
Es hat 10 Monate gedauert, bis wir mit dem Blog richtig angefangen haben.
Wir hatten die Idee zum Blog bereits im Oktober 2020 gefasst und hatten begonnen.
Zwischendurch hat uns der Mut verlassen und ist zurückgekommen. Sagen wir einfach es war ein ganz schönes hin und her.
Wir waren zu unsicher, ob wir uns die Arbeit machen sollen.
Im August 2021 haben wir uns dann fest dazu entschlossen loszulegen.
Im September 2021 haben wir angefangen, die ersten Inhalte hier zu veröffentlichen.
Unsere Mission
Hier habe ich überlegt, ob und wie ich das schreiben soll.
Nach einiger Bedenkzeit hab ich mich dazu entschlossen unsere Mission zu formulieren:
Unsere Mission ist es, dass alle Eltern, die in einer ähnlichen Situation wie wir sind, von unseren Erfahrungen profitieren können. Wir wollen dir helfen, das Leben für dich und deine Familie zu erreichen, das ihr euch wünscht.
Jennifer & Michael
So lass ich das jetzt stehen!
Jetzt bist du dran
Du hast du viel von uns gehört.
Was du jetzt als Nächstes tun solltest, ist dir unseren Blog anzuschauen und die Artikel zu lesen, die dir weiterhelfen.
Außerdem kannst du uns in den sozialen Netzwerken folgen und als wichtigstes unserer E-Mail-Community beitreten.
So kannst du das Beste herausholen aus dem, was wir wöchentlich liefern.
Alles Gute und eine schöne Zeit
Jennifer & Michael
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